Anastrozol
Erstellung der Leitlinie
1Wechselwirkungen
1.1Beeinflussung der Wirkung von Anastrozol durch andere Arzneistoffe
Anastrozol wird extensiv in der Leber über die Metabolisierungsschritte N-Desalkylierung, Hydroxylierung und Glucoronidierung verstoffwechselt. Anastrozol wird hauptsächlich in der Form der pharmakologisch inaktiven Metaboliten renal eliminiert. Eine gleichzeitige Gabe von östrogenhaltigen Medikamenten reduziert die Wirksamkeit von Anastrozol.
1.2Arzneistoffe, welche die Nebenwirkungen von Anastrozol verstärken
Über eine mögliche Verstärkung der Nebenwirkungen von Anastrozol durch andere Arzneistoffe liegen keine klinisch relevanten Untersuchungsergebnisse vor.
1.3Beeinflussung der Wirkung anderer Arzneistoffe durch Anastrozol
Über eine mögliche Beeinflussung der Wirkung andere Arzneimittel durch Anastrozol liegen keine Untersuchungsergebnisse vor.
1.4Einfluss der Nahrungsaufnahme auf die Bioverfügbarkeit von Anastrozol
Über eine mögliche Beeinflussung der Bioverfügbarkeit von Anastrozol durch Nahrung liegen keine klinisch relevanten Untersuchungsergebnisse vor.
1.5Einfluss von Magen-pH-modulierenden Arzneistoffen auf die Bioverfügbarkeit von Anastrozol
Über eine mögliche Beeinflussung der Bioverfügbarkeit von Anastrozol durch Magen-pH-modulierende Arzneistoffe liegen keine klinisch relevanten Untersuchungsergebnisse vor.
2Maßnahmen
Anastrozol sollte nicht mit Östrogen-haltigen Arzneimitteln gleichzeitig angewendet werden. Die Anwendung von Anastrozol bei schweren Nierenfunktionstörungen (Kreatinin-Clearance geringer als 20 mL/min) und mäßigen oder schweren Leberfunktionsstörungen sollte mit Vorsicht erfolgen.
4Erklärungen zu möglichen Interessenkonflikten
nach den Regeln der tragenden Fachgesellschaften.
Anstellung | Beratung / Gutachten | Aktien/ Fonds | Patent / Urheberrecht/ Lizenz | Honorare | Finanzierung wissenschaftl. Untersuchungen | Andere finanzielle Beziehungen | Andere mögliche COI1 | Persönliche Beziehungen | Mandatsträger | Politische, wissenschaftliche Interessen | |
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Ritter | UniversitätGreifswald | -- | -- | -- | -- | -- | -- | -- | -- | DGIM Kommission AMTM/AMTS | -- |
Pufahl | Hoffmann La Roche AG | -- | -- | -- | -- | -- | -- | -- | -- | -- | -- |
Ziemann | Universitätsmedizin Greifswald | -- | -- | -- | -- | Drittmittel: vfa | -- | -- | -- | -- | |
Nietzke | St. Johannes Hospital Dortmund | MSD, AstraZeneca, Leopharm, Pfizer, Servier | -- | -- | Auricamed, Amgen, Novartis, Mundipharma, Eisai, Leopharm | -- | -- | Reisekostenerstattung: Celgene Pfizer | -- | -- | -- |
Horneber | Klinikum Nürnberg | -- | -- | -- | Lilly, Novartis, Roche | -- | -- | -- | -- | AGSMO/DKG AWMF Leitlinien | Sprecher FSP „Komplimentär-medizin in der Onkologie“ Deutsche Krebshilfe |
Langebrake | Universitätsklinikum Hamburg | -- | -- | -- | -- | -- | -- | -- | -- | -- | -- |
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Reference:
Quellenangabe:
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